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26. Dezember 2024

Vorstellung der Pläne zur Sanierung Fössebad 20.05.2016 im Freizeitheim Linden

Béi Chéz Heinz Andrang Menschenmenge
Foto: Niels Heidenreich via Flickr

Heute am Freitag, 20.05.2016 um 17:30 Uhr wird die Machbarkeitsstudie zu Sanierung oder Neubau des Fössebades noch einmal im Freizeitheim Linden einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Wer das Fössebad “wiederhaben”, aber das Chéz Heinz nicht verlieren will, erfährt hier, welche Pläne und Zahlen jetzt von der Politik und Verwaltung diskutiert werden. Schlimmer als die kalkulierten Kosten: Das Chéz Heinz kommt in den Plänen nicht wirklich vor! Darüber müssen wir jetzt diskutieren.

Vorstellung Pläne zum #Foessebad heute 20.05.16 um 17:30 Freizeitheim #Linden #Heinzmussbleiben ! Klick um zu Tweeten

Diese Krise ist eine Chance für Limmer und das Chéz Heinz

Der Spruch mit Krise und Chance ist platt aber wahr: Ich bewerte Machbarkeitsstudie und Wirtschaftlichkeitsgutachten so, dass ein Neubau des Fössebades die sinnvollere Lösung ist. Und weil ein Neubau leicht versetzt zum jetzigen Standort des Bades errichtet würde, könnte der “Altbau” des Fössebades als Standort für das Chéz Heinz erhalten bleiben. Zugleich entstünden in dem alten Bau neue Räume für ein Kultur- und Begegnungszentrum in Limmer.

Diskutieren und prüfen was geht

Die von den Architekten vorgelegten Pläne müssen ohnehin noch diskutiert werden, denn sie gehen am Bedarf für den Standort Linden-Limmer noch vorbei. Es gibt aber schon ein Diskussionspapier, was an den Plänen für Sanierung oder Neubau unbedingt nachgebessert werden muss.

Béi Chéz Heinz Andrang Menschenmenge
Foto: Niels Heidenreich via Flickr

Die Vorgeschichte vom Sanierungsfall Fössebad kurz gefasst

Die Geschichte des Fössebades reicht mehr als 175 Jahre zurück. In seiner jetzigen Form existiert es seit den 1960er Jahren und war seinerzeit das erste kombinierte  Hallen- und Freibad in Deutschland. In den letzten beiden Jahrzehnten wurde das Bad förmlich kaputtgespart. Aufgrund der über Jahre immer wieder aufgeschobenen Sanierungsarbeiten in den 1980er Jahren sollte das Bad schon damals geschlossen werden. Es waren die Bürgerinnen und Bürger Lindens, die das mit ihren Protesten verhinderten und endlich 1993 die Trägerschaft des Bades von der Stadt übernehmen konnten. 2006 wurde endlich eine Bäderstudie für ganz Hannover beschlossen, die den Sanierungsbedarf aller Bäder ermitteln sollte. Und ein Plan sollte entwickelt werden, welche Ausrichtung die Bäder künftig bekommen sollen, wie sie zu sanieren seien. Doch die große Studie ließ auf sich warten, doch in der Zwischenzeit wollte die Stadt keine Sanierung beginnen. 2012 dann musste der Freibadbereich des Fössebades schließen, weil es den Vorschriften nicht mehr genügte und die Schäden zu groß waren. Nur der Hallenbad-Betrieb funktioniert noch.

Es dauerte dann noch mal bis zum Winter 2013, bis die groß angekündigte Bäderanalyse für Hannover endlich vorgelegt wurde. Und wieder tat sich lange nichts. Endlich, jetzt im Mai 2016 wird nun eine Machbarkeitsanalyse vorgelegt, ob und wie das Fössebad saniert oder neu gebaut werden kann. Das Ergebnis kann die Bürgerinnen und Bürger in Linden-Limmer nicht überzeugen.

Wir haben nicht 10 Jahre auf die Sanierung gewartet, um jetzt Chéz Heinz zu verlieren! #Heinzmussbleiben Klick um zu Tweeten

Hier eine erste Einschätzung der Machbarkeitsstudie zum Fössebad mit Link zu den Plänen.

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